Funktionsstörungen des Bewegungsapparates werden untersucht und behandelt. Grundlage dafür sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Behandlungsziel: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Ist eine besondere Form der Massage, die vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen wie des Körperstamms und der Arme und Beine dient. Eine Hauptindikation ist das chronische sekundäre Lymphödem nach Mamma-Ca oder anderen Krebserkrankungen. (Anderer Indikationen sind sämtliche orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen die mit einer Schwellung einhergehen, z.B. nach Operationen, Unfällen oder Verletzungen.
Die Manuelle Lymphdrainage darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch spezielle Massagegriffe und -techniken. Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur werden gelöst und die lokale Durchblutung wird verbessert. Besondere Techniken: Bindegewebsmassage (BGM), Triggerpunktbehandlung, Colonmassage und Querfriktionsmassage.

Ist eine individuelle medizinische Trainingstherapie an Rehageräten. Der Patient bekommt einen eigenen Trainingsplan erstellt und wird von einem Therapeuten 60 Minuten, in einer Kleingruppe bis 3 Patienten, betreut. Ziel der KGG: Kräftigung der insuffizienten Muskulatur, Ausgleich von muskulären Dysbalancen, Verbesserung von Koordination und Gleichgewicht.
Die KGG darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Ist eine spezielle Form der Krankengymnastik mit problemlösenden Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen. Vor allem Patienten nach Schlaganfällen mit Halbseitenlähmungen profitieren von dem „Gesamtkonzept“, das nicht nur die Rehabilitation des Patienten durch den Physiotherapeuten betrifft, sondern auch die Gestaltung des persönlichen Umfeldes, die Angehörigen, den Alltag und anderes Pflege- und Therapiepersonal aktiv mit einbezieht. Auch anderen Patienten mit neurologische Krankheitsbilden wie Multiple Sklerose, nach Querschnitt, zerebralen Blutungen, oder Schädelhirntraumen können mit dem Konzept nach Bobath behandelt werden.
KG nach Bobath darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

„Wer mit den Füßen fest auf der Erde steht kann mit dem Scheitel den Himmel berühren.“

Spiraldynamik ist ein dreidimensionales, anatomisch begründetes Bewegungs-und Therapiekonzept. Es ist sozusagen eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper von Kopf bis Fuß., die jeder erlernen kann. Das Ziel der SD besteht darin, sich im Alltag anatomisch gesund zu bewegen. Damit werden Fehlbelastungen, Schmerz und Verschleiß gezielt vermieden und Mobilität verbessert. Beschwerdebilder mit funktionellen Ursachen gibt es viele. Darunter sind zum Beispiel Knick-Senk-und Spreizfüße, Hallux valgus, Mensikus- oder auch Bandscheibenprobleme und Skoliosen.

Der Therapieansatz der Spiraldynamik behandelt nicht nur die Symptome, sondern deckt auch die funktionellen Ursachen hinter den Beschwerden auf. In einem Mix aus Instruktion und Eigenerfahrung wird in mehreren einstündigen Therapieeinheiten die anatomisch richtige Bewegung vermittelt.

Ansprechpartner ist Riko Gosling, der als einziger Therapeut in Rosenheim diplomierte Spiraldynamik - Fachkraft Level Advanced ist.

Diese Diagnose- und Therapiemethode strebt das Ziel an, über sanfte Einwirkungen auf den Kopf, über die Halswirbelsäule bis zum Steißbein Blockaden in Skelett, Muskulatur und Gewebe zu lösen und die gestörten Funktionen des Organismus wieder herzustellen. Die Ursachen von Schmerzen und funktionellen Störungen sollen aufgespürt und behandelt werden. Zu diesem Zweck beurteilt der Therapeut die Stellung, Mobilität und Qualität der Gelenke und des Gewebes. Eine Therapieeinheit dauert 60 Minuten.

Ist eine flankierende und unterstützende Therapiemaßnahme, bei der durch das Anbringen von elastischen Pflasterstreifen Einfluss auf Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien, Nerven, Gelenke, Lymphe, Akupunkturpunkte, Narben, Organe und Meridiane genommen werden kann. Ausschlaggebend für die Wirkung ist die Anlagetechnik, umgesetzt durch geschulte Therapeuten. Auch die Tapefarbe kann positiven Einfluss auf die Wirkung haben.

funktionelles Training mit Eigengewicht und Kleingeräten.

Zu Beginn der Trainings-Serie wird vom Therapeuten*in zur Analyse und Verlaufskontrolle ein Kurzbefund erstellt und ein Trainingsziel definiert. Beweglichkeit, Kraft, Schmerz und Koordination wird gemessen und dokumentiert. Dann wird In "Einzelstunden", abgestimmt auf das individuelle Problem des Patienten*in, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Flexibilität und Gleichgewicht trainiert.

Das Ziel des Trainings ist den Patienten wieder fit für "seinem Sport" zu machen.

Die meisten unserer Füße sind strapaziert, durchgetreten und tun weh. Hallux valgus, Plattfüße, Hammerzehen, instabile Bänder sind nur einige Probleme, die entstehen können wenn die Fußmuskeln und Beinachsen nicht mehr ihre Arbeit tun. Viele funktionelle Beschwerden am Fuß finden Ihre Ursache im täglichen Gebrauch des Körpers. Spiraldynamik® als Gebrauchsanleitung für den Körper kann Ihnen helfen Fußbeschwerden vorzubeugen bzw. sinnvoll zu begegnen.

Im Mittelpunkt steht die Erfahrung der eigenen Möglichkeiten, etwas Gutes für die eigenen Füße und den gesamten Körper zu tun.

KURSINHALT

• Hintergrundwissen zur Anatomie und Funktion der Gelenke und Muskeln
• Richtig Stehen und Gehen
• Beinachse Becken und Hüfte
• Fußmobilität und Fußstabilität
• Wiedergewinnung des aktiven Fußgewölbes
• Richtiger Einsatz des Quergewölbes bei Landung und Abdruck
• Erlernen praktischer Übungen für zu Hause und für unterwegs für langfristig gesunde Füße
• Einbau des Erlernten in den individuellen Alltag

Der Kurs findet fortlaufend statt. Bitte informieren Sie sich unter 08031-34948 oder www.lucina-friends.de

Wir bieten Verletzungsprävention, Regeneration und Rehabilitation für Einzelsportler , Mannschaften und Vereine.

Das heißt: Therapie oder Training in unserer Praxis, Vorträge oder Trainingseinheiten vor Ort im Verein oder direkte sportphysiotherapeutische Betreuung von Wettkämpfen bzw. Turnieren.

Lange Zeit galt der Beckenboden als Tabuzone. Selbst heute wissen Wenige etwas über die Lage der Muskeln und ihre Wirksamkeit in Zusammenhang mit dem Atem und ihrem großen Einfluss auf die Gesundheit.

Ein gut funktionierender Beckenboden ist kraftvoll, elastisch und bildet die Basis für ein gutes Körpergefühl.
Durch die aufrechte Haltung ruhen die inneren Organe, die Blase, der Darm und bei Frauen die Gebärmutter, bei Männern die Prostata, auf dem Beckenboden.

Entsteht in diesem Gefüge ein Ungleichgewicht z.B. nach Geburten, urologischen oder gynäkologischen Operationen, durch Hormonumstellung in den Wechseljahren, Übergewicht, kann es zu Störungen kommen. Organsenkungen, Harninkontinenz, Potenzstörungen, chronische Rückenschmerzen können die Folge sein.

THERPIEINHALT

Das Beckenbodentraining ist eine ganzheitliche und funktionelle Therapie-und Trainingsmethode, sowohl für Frauen als auch für Männer, in die der gesamte Körper von Kopf bis Fuß einbezogen wird:

• theoretische Wissensvermittlung
• Korrektur der Haltung und der Körperstatik
• Aktive kräftigende Übungen
• Atem-und Lautübungen
• Entspannungstechniken
• Tipps für Aktivitäten des täglichen Leben